Vereinschronik
1964-70 Durststrecke bis zum "Geht-Nicht-Mehr"
Herbst 1964 Junioren B | 8. Rang (von 10) | 9 Spiele 3 Punkte |
Frühjahr 1965 Junioren B2 | 6. Rang (von 8) | 7 Spiele 4 Punkte |
Herbst 1965 Junioren B | 7. Rang (von 8) | 7 Spiele 2 Punkte |
Frühjahr 1966 Junioren B2 | 8. Rang (von 8) | 7 Spiele 3 Punkte |
Herbst 1966 Junioren A | 8. Rang (von 8) | 7 Spiele 0 Punkte |
Frühjahr 1967 Junioren A2 | 7. Rang (von 7) | 6 Spiele 2 Punkte |
Saison 1967/68 | keine Meisterschaftsteilnahme | |
Saison 1968/69 | keine Meisterschaftsteilnahme | |
Herbst 1969 Junioren B | 6. Rang (von 8) | 7 Spiele 6 Punkte |
Frühjahr 1970 Junioren B2 | 2. Rang (von 7) | 6 Spiele 8 Punkte |
Herbst 1970 Junioren B2 | Rückzug auf Winter 1970 |
Wegen der Erstellung des neuen Sportplatzes „Härdli“ im Zusammenhang mit dem Bau von Turnhalle und Aula mussten in der Saison 1964/65 sämtliche Spiele auswärts ausgetragen werden, ebenso im Herbst 1965. Das erste Meisterschaftsspiel auf dem neuen Platz fand am 6. März 1966 statt, es resultierte eine Niederlage gegen Diessenhofens Junioren. In der Folge zogen die Ramser meistens den kürzeren, und von Sommer 1967 bis Sommer 1969 wurde keine Mannschaft mehr gestellt.
1969 wagten die Ramser nochmals einen Versuch mit einer Meisterschaftsteilnahme, und in dieser Saison schnitten sie recht gut ab. Aber Ende Herbst 1970 musste die Mannschaft wegen zu wenigen Spielern zurückgezogen werden.
Da das Interesse am FC Ramsen recht klein war - mindestens glaubte man dies - und die Verantwortlichen lange genug das Vereinsschiffchen gesteuert hatten, wurde am 5. Oktober 1971 der Verein aufgelöst. Man sah keine Zukunft für den Club, und deshalb fand man es besser, eine endgültige Lösung zu treffen. Von den Kräften, die neun Monate später die neue Vereinsgründung vornahmen, war nichts zu spüren, sonst hätten die damaligen Vorstandsmitglieder schon noch ausgehalten. In der Rückblende muss aber darauf hingewiesen werden, dass die Bemühungen während der dunkeln Phase von 1965 bis 1971 nicht vergeblich gewesen waren: Viele der damaligen Junioren sollten die zukünftige Aktivmannschaft bilden.